Piräus, der größte Hafen Griechenlands und einer der wichtigsten Mittelmeerhäfen, ist mehr als nur ein Durchgangsort auf dem Weg zur nächsten Fährverbindung. Eingebettet in die urbanisierte Metropolregion Athen, hat Piräus seinen eigenen Charme und seine eigene Dynamik. Mit einem Mietwagen kannst du die Stadt und ihre Umgebung auf eigene Faust erkunden.
Die Straßen in und um Piräus sind häufig stark befahren, besonders zur Hauptverkehrszeit. Auch die Präsenz von zweirädrigen Fahrzeugen ist deutlich höher als in Deutschland, hier wird Agilität großgeschrieben. Die generelle Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb geschlossener Ortschaften beträgt 50 km/h, auf Landstraßen 90 km/h und Autobahnen 130 km/h. Beachte dabei die Griechen haben eine eher flexible Interpretation von Geschwindigkeitsbegrenzungen.
Sprit ist in Griechenland generell teurer als in Deutschland. Daher kann es ratsam sein, bei der Anmietung eines Wagens auch den Kraftstoffverbrauch im Auge zu behalten. Aufgrund der teils engen und hügeligen Straßenverhältnisse, besonders abseits der Hauptverkehrswege, ist ein kleineres Fahrzeug oft praktischer und wendiger. Eine Fahrzeugklasse wie der Kompaktwagen wäre eine gute Wahl.
Mit dem Mietwagen lohnt es sich, die umliegenden Küstenstreifen zu erkunden. Im Süden der Stadt reihen sich mehrere Strände aneinander, die eine willkommene Pause vom hektischen Stadtverkehr bieten. Die Leoforos Poseidonos ist eine Küstenstraße, die an diesen Stränden vorbeiführt und einen Ausflug wert ist. Hier kannst Du bei einer Pause die Aussicht auf das azurblaue Ägäische Meer genießen.
Neben seinen Stränden bietet Piräus einige interessante Orte, die einen Besuch wert sind. Dazu gehören das archäologische Museum von Piräus und das Maritime Museum, welches die maritime Geschichte Griechenlands veranschaulicht. Die Kirche Agia Triada und der Zea-Hafen sind weitere interessante Sehenswürdigkeiten, die man sich anschauen sollte.